(H)Exil

Also topfst du doch um. Das war es, was mich verwirrt hat.

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~ Winter is coming... ~

Ja, einmal nach dem Kauf. Aber in diesen Anzucht-Anleitungen kommen sie erst in kleine Töpfe oder Behälter, dann in größere, dann nochmal in größere... Und diese ganze Fürsorge um die kleinen Pflänzchen... Das ist mir wirklich zu viel Arbeit und ich hatte trotzdem immer tolle und viele Tomaten. So eine Pflanze kostet ca. 2 Euro und am Ende waren sie größer als ich. Und auf Fensterbänken... auch schwierig. Da stehen bei mir schon Topfpflanzen drauf. Die sollen ja auch Licht haben und können nicht in irgendeine Ecke gestellt werden.

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Bei manchen Menschen denke ich mir: "Du drehst auch das Quadrat bei Tetris."

So einen Quatsch habe ich nie gemacht. Letztes Jahr habe ich einfach einen der Balkontöppe (das alte Tomatengestrüpp natürlich entfernt) rein geholt und da drin ausgesät. Dann habe ich die mittlerweile vierblättrigen Pflänzchen mit dem Suppenlöffel ausgehoben und in die großen "Endtöpfe" gepflanzt. Das ist nicht viel Arbeit.

Für dieses Jahr habe ich wieder Anzuchttöpfchen da. Die kommen dann direkt in die großen Endtöppe rein.

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Ja, aber am Anfang müssen sie im Haus stehen und ich wüsste nicht, wohin damit. Ich sehe einfach keinen Vorteil gegenüber den gekauften kleinen Pflanzen, außer man hat eben Spaß dran.

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Bei manchen Menschen denke ich mir: "Du drehst auch das Quadrat bei Tetris."

Unsere Nachbarin hat ein ähnliches Problem: deren Kater schmeißt alles von der Fensterbank, was er dort nicht haben will. Deshalb können sie keine Tomatenpflanzen vorziehen. Wir hatten diesmal wieder mehr als genug Zöglinge und haben ihr die überzähligen Töpfchen geschenkt. So hatte sie eine Freude - und wir haben wieder Platz (und doch noch mehr Tomaten, als wir in den Garten setzen können).

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Just remember that the last laugh is on you!

In unseren Garten könnten wir locker hundert Pflanzen oder mehr setzen. Wir pflanzen dieses Jahr keine. Wir sind 2mal im Sommer über 2 Wochen weg und ich möchte niemandem zumuten, jeden Tag zum Gießen zu kommen.

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Es ist deutlich billiger und man kann die Sorten freier wählen.

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Klar ist es billiger, aber wir hatten immer höchstens 3 Pflanzen, weil die echt riesig werden. Wenn jede Pflanze um 2 Euro kostet, kann man das vernachlässigen. Und sie haben gut geschmeckt, da brauche ich nicht unbedingt verschiedene Sorten.

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Bei manchen Menschen denke ich mir: "Du drehst auch das Quadrat bei Tetris."

Es geht nicht so sehr um verschiedene Sorten, es geht darum, dass die Pflanzen eben nicht "riesig" werden sondern als buschige Balkontomaten wachsen, also in Töpfen ohne Stützen.

Der Geschmack ist nach meiner Erfahrung eher vom Wetter, Standort und vom Dünger abhängig als von der Sorte. Auch sollte man immer nur abends ernten.

Ich habe mal ein Foto vom letzten Jahr gefunden, kurz drauf habe ich die mit dem Löffel ausgehoben.

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Das Argument, dass man sich als Berufstätiger da nicht so drum kümmern kann, ist natürlich absolut nachvollziehbar.

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Die Gärtnerei in der ich meine Jungpflanzen bestelle hat sehr viele Sorten und sehr gut beschrieben. So 2 m Pflanzen kann ich am Balkon auch nicht brauchen.

Wer mag.

Ja, das nenne ich mal eine gute Auswahl.
So viele Sorten hat unsere kleine Familiengärtnerei (wo wir unsere Pflänzchen holen) nicht zu bieten.

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Die ist wirklich super, ca. 2 km entfernt und sie sind auch sehr nett dort.

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