Musik

Klingt gut. Zwar nicht ganz "unplugged", aber so eine schlichte Darbietung hat auch immer was.

Und wieso ist Dein Schatzeherz so berühmt, muss man ihn irgendwoher kennen?

V.I.P. ist er keiner (außer für mich).
Er kennt aber Gott und die Welt - und die kennen ihn. Auch, weil er seine Optik die letzten dreißig Jahre kaum geändert hat, ist sein Wiedererkennungswert sehr hoch. Dazu ist er ein ganz Lieber - darum hab ich ihn mir ja ausgesucht.

Ich kenn das, wenn ich mit meiner Mutter im Nachbarort unterwegs bin (zum Einkaufen oder so), weil sie dort jahrelang als Lehrerin gearbeitet hat. Man kann keine fünf Schritte gehen, ohne über eine/n ehemalige/n Schüler*in zu stolpern. Das ist manchmal etwas nervig, aber oft auch praktisch, weil sie so ein nahezu unbegrenztes Netzwerk hat. In allen wichtigen Positionen setzt jemand, der sie kennt. Sie war wohl auch recht beliebt als Lehrerin, aber zum Glück war sie nicht an meiner Schule. *puh*

Oh, dann bist du ein Lehrerkind?
Da muss ich gleich an die Witzchen vom Comedian Bastian Bielendorfer denken.

Nur ein halbes. Bei dem Bielendörfer sind glaub ich beide Eltern Lehrer.

Aber es hilft wirklich, wenn die Eltern nicht an der eigenen Schule arbeiten. Zwei Klassenkameradinnen hatten das Pech, bei der einen waren es sogar beide Eltern. Die waren aber als Lehrer ziemlich cool, deswegen hatte sie da nicht so drunter zu leiden. Und natürlich wurde vermieden, dass die Eltern die Klasse mit dem eigenen Kind unterrichten mussten. Einmal nur als Vertretung, das war ziemlich lustig.

Das erinnert mich an meine Ziehtante, die in den 70er Jahren in meinem Elternhaus zur Miete wohnte, um in Würzburg Medizin zu studieren. Ich fragte sie erst vor ein paar Jahren, warum sie nicht in ihrem Heimatort Erlangen studiert hat - die haben ja auch eine ganz angesehene Uni.
Tja: ihr Vater war der Leiter der Erlanger Pathologie - und weil jeder angehende Arzt auch diese Sparte durchlaufen muss - wollte sie nicht als Tochter bei ihrem Daddy "auflaufen". Wobei - dessen Patienten hätten sich sicherlich nicht beschwert.

Hehe, stimmt. Aber vielleicht fürchtete sie eher die Missgunst der Kolleg*innen.

Hehe, stimmt. Aber vielleicht fürchtete sie eher die Missgunst der Kolleg*innen.

Ja, das sagte sie auch. Aber: Glück für mich - so konnte ich eine lebenslange Freundin gewinnen.

Oh, dann bist du ein Lehrerkind?

Pfarrers Kinder, Lehrers Vieh...

Hab ich ja Glück, dass es nicht andersrum ist.

Um mal wieder zum Thema zu kommen: Ich konnte nie viel mit Fleetwood Mac anfangen, die Musik ist nicht so mein Fall. Bis ich "Tusk" entdeckt habe, dank des männlichen Glückskinds.

https://www.youtube.com/watch?v=ATMR5ettHz8

Ich mag den wilden Rhythmus, den Text, die fröhliche Atmosphäre in dem Video, einfach alles. Spukt mir schon den ganzen Tag im Kopf rum.

Und noch was komplett anderes: Bury a Friend von Billie Eilish. Die Musik von ihr war bisher an mir vorbeigegangen. Von ihr als Person hat man ja so einiges gehört, ob man wollte oder nicht, und irgendwie habe ich mir ihre Musik ganz anders vorgestellt dadurch. Aber den Song find ich gar nicht so schlecht - irgendwie strange, sehr eigenartig, man muss sich erst reinhören. Hat schon was.

Du kanntest die Musik von Billie Eilish überhaupt nicht?

Ob ich das von dir verlinkte Lied kenne, weiß ich nicht, weil ich die Titel nie weiß und ich kann das hier im Büro nicht hören. Ich musste mich an alle ihre Songs erst "gewöhnen", aber dann fand ich sie meistens gut.

So schwer es mir fällt das zuzugeben, aber ich glaube, ich gehöre da nicht mehr wirklich zur Zielgruppe.

Vielleicht hab ich mal was im Radio gehört, ohne zu wissen von wem das ist. Aber nach allem was ich so über sie gehört/gelesen habe, hab ich mir so eine depressive Weltschmerz-Mucke* vorgestellt und hab nicht aktiv danach gesucht.

* Wir nennen diese Art von Musik unter uns "R.-Musik", weil ein Kumpel von uns so heißt, der so was gerne hört. Sonst ist er ein prima Kerl, aber er hat einen furchtbaren Musikgeschmack.

Ok, ich kenne sie auch nur durch meine Tochter "besser". Die steht total drauf und war auch schon auf einem ganz kleinen Konzert von ihr, das ich am Monitor live verfolgen konnte. Am Anfang dachte ich "Najaaa.....", aber einige Songs gefallen mir wirklich gut.

Vor ein paar Tagen hab ich meinen Radiosender verstellt und höre jetzt Programm Nr. 3 (keine Ahnung, welcher Sender das ist). Jedenfalls bringen die viel Pop, Disco und Schlager. Lange werd ich diesen Sender wahrscheinlich nicht hören, denn vieles ist Gedudel.
Allerdings kriegte ich heute morgen eine volle "Disco-Dusche" ab - bei der ich lauthals mitsingen und mitswingen musste: Boney M. mit Ma Baker
(ich hab das mamamama... immer noch im Ohr).

Seitdem ich weiß, welche Mama in diesem Lied besungen wird, gefällt mir das Lied.
Ich muss da immer gleich an Mama Dalton von Lucky Luke denken.

Hab ich ja Glück, dass es nicht andersrum ist.

Um mal wieder zum Thema zu kommen: Ich konnte nie viel mit Fleetwood Mac anfangen, die Musik ist nicht so mein Fall. Bis ich "Tusk" entdeckt habe, dank des männlichen Glückskinds.

https://www.youtube.com/watch?v=ATMR5ettHz8

Ich mag den wilden Rhythmus, den Text, die fröhliche Atmosphäre in dem Video, einfach alles. Spukt mir schon den ganzen Tag im Kopf rum.

Ich mag von Fleetwood Mac ganz besonders Albatross https://www.youtube.com/watch?v=jPW9yn8KCww und Landslide https://www.youtube.com/watch?v=tadiyGz6PMs

Heute vor 60 Jahren wurde das erste Album der Rolling Stones veröffentlicht: The Rolling Stones

In Großbritannien erreichte das Album in der Hitparade Platz 1, blieb dort 11 Wochen und hielt sich insgesamt 51 Wochen in den Charts. In Deutschland kam die LP bis auf Platz 2 bei insgesamt 40 Wochen Verweildauer in der Hitparade. In den USA erreichte England’s Newest Hit Makers (US-Version) Platz 11 der Charts.

60 Jahre! Und die spielen immer noch!
Als ich sie in den 80er Jahren sah, dachte ich damals schon, was das für alte Knacker sind. Und heute....?