|
Administrator |
|
Registriert: Do 14. Dez 2023, 14:40 Beiträge: 1527
|
Erklärung Höß v. 14. März 1946 über die Leichenverbrennung an den Gasbunkern:
"Nach einer halben Stunde wurden die Türen geöffnet und die Leichen durch ein Kommando von Häftlingen, die ständig dort arbeiteten, herausgezogen und ab September 1942 in Erdgruben verbrannt. Vor der Verbrennung wurden die Goldzähne und Ringe entfernt, zwischen die Leichen wurde Brennholz geschichtet, und wenn ein Stoß von ca. 100 Leichen drin war, wurde mit Petroleum getränkten Lappen das Holz entzündet. Wenn die Verbrennung dann richtig im Gange war, wurden die anderen Leichen dazugeworfen. Das auf den Boden der Gruben sich sammelnde Fett wurde mit Eimern dem Feuer wieder zugegossen, um bei besonders nasser Witterung den Verbrennungsprozeß zu beschleunigen. Die Dauer der Verbrennung dauerte 6-7 Stunden. Der Gestank der verbrannten Leichen konnte bei Westwind selbst im Lager bemerkt werden. Nach Räumung der Gruben wurden die Aschenreste zerstampft. Dies geschah auf einer Zementplatte, wo Häftlinge mit Holzstampern die Knochenreste pulverisierten. Diese Reste wurden dann mittels Lastwagen an einer abgelegenen Stelle in die Weichsel geschüttet".http://www.tenhumbergreinhard.de/1933-1 ... inand.html
_________________ ~ Winter is coming... ~
|
|